Training auf dem nächsten Level
Seit Jahren optimieren wir unsere Trainingsmöglichkeiten, immer mit dem Fokus unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen. Mit der Anschaffung eines eigenen Simulationsmonitors - iSimulate ist nun der nächste große Schritt gelungen.
Die vollständige persönliche Einsatzausrüstung zu tragen, eine Alarmierung per Funk zu bekommen, in interdisziplinären Teams und mit ident zum Rettungsdienst ausgestatteten Einsatzrucksäcken zu arbeiten, das alles gehört schon lange zu jedem IGNI Training. Um jedoch beliebige und vor allem pathologische Vitalwerte für unsere Schauspiel-Patient*innen darzustellen, mussten wir uns bisher mit selbst-gebastelten Monitoren behelfen. Diese wurden zwar mit viel Herzblut zusammengebaut, blieben in ihren Möglichkeiten letztlich aber dennoch stark limitiert.
Das iSimulate ermöglicht uns nun mit “echten” Monitoren zu trainieren. Wir können die Oberflächen der gängigen Geräte im österreichischen Rettungsdienst und in innerklinischen Settings nachstellen. Die Bedienung der Geräte entspricht dabei eins zu eins dem Original und somit der gewohnten Arbeitsumgebung unserer Teams. Dies führt zu einer erheblichen Reduktion von störenden Übungsartefakten.
Wir wollen unseren Patient*innen in den kritischsten Situationen helfen, damit uns dies gut gelingt, braucht es ein regelmäßiges und hochwertiges Training. Je genauer unsere Trainingsbedingungen die Realität abbilden, desto besser sind wir für den Ernstfall gerüstet.
Die Anschaffung wurde aufgrund der von Dr. Manuel Winkler initiierten und gestalteten Partnerschaft mit der Orange Consulting GmbH, der langjährigen Unterstützung der Hypo Tirol Bank, einer großzügigen Förderung der Stadt Innsbruck, privaten Spenden der Ordination Dr. Hermann Draxl & Dr. Christina Felgel-Farnholz und Andreas Zoller möglich.
Nicht zuletzt liegt alldem die jahrelange Arbeit unseres Kernteams und aller unserer Vereinsmitglieder zugrunde.
Das iSimulate bedeutet einen Meilenstein für unser Trainingsprogramm, auf den wir lange hin gearbeitet haben. Umso größer ist nun die Freude, dass uns diese Aufwertung gelungen ist. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die uns bei der Verwirklichung dieses Zieles unterstützt haben.
