Bild: 2. SimBaby Simulationstraining

2. SimBaby Simulationstraining

Schon zum zweiten Mal durften wir die Räumlichkeiten der Medizinischen Universität und Klinik Innsbruck nutzen, um ein interdisziplinäres Kindernotfall-Simulationstraining zu veranstalten.

Im Gegensatz zu den Trainings, die wir in den letzten Jahren für Studienkollegen im Rahmen des Wahlfaches anbieten konnten, hatten wir nun doch deutlich mehr ärztliche Teilnehmer. Umso mehr bedanken wir uns für das Vorbeikommen, Helfen und die Übernahme des Feedbacks durch Ben Hetzer, Oberarzt an der Pädiatrie (u.a. Leiter des Wahlfaches), Alex Tilg (Assistenzarzt an der Pädiatrie und Mitgestalter des Wahlfachs) sowie Manuel Winkler, der sich als Assistenzarzt an der Anästhesie in einem Zusatzstudium in den letzten Monaten intensiv mit den Themen Training und Feedback beschäftigt hat. 

Nach einer Einführungs- und Vorstellungsrunde beschäftigen wir uns kurz mit den Räumlichkeiten, Materialien und der Puppe (Laerdal SimBaby). Am Beginn eines jeden Fallbeispiels teilen sich die Teilnehmer in Übende, Schauspieler und Beobachter auf. Das Besondere dabei ist, dass sich wirklich nur die im Fallbeispiel involvierten im Raum mit dem SimBaby befinden. Die Beobachter befinden sich im Nebenraum und verfolgen das Fallbeispiel über Video und Tonübertragung. Die Steuerung der Puppe sowie des Monitors erfolgt im „Schaltraum“ mit den Beobachtern. Der eigentliche Fokus des Trainings liegt auf der Kommunikation im Team. Fehler, die während des Trainings gemacht wurden, werden im Team danach besprochen und diskutiert. Besonders bei den interdisziplinären IGNI-Trainings ist dabei die Tatsache, dass so viele Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Ideen und Erfahrungen zusammenkommen.

Danke nochmal an alle Teilnehmer und Mithelfenden. Es ist für uns eine große Ehre, so viele top ausgebildete Notfallmediziner in den SimBaby Räumen begrüßen zu dürfen. Wir hoffen, ihr konntet aus diesem Training gleich viel mitnehmen wie wir.