Bild: HERZsicheres Innsbruck

HERZsicheres Innsbruck

Im Rahmen der Initiative HERZsicheres Innsbruck fand im Vorfeld des Welt-Reanimations-Tages ein großes Sicherheits- und Familienfest auf der Maria-Theresienstraße statt. Auch wir waren mit einem Stand vor Ort vertreten.

Innsbruck soll die herzsicherste Stadt im Alpenraum werden, so ist es das erklärte Ziel der Initiative. Durch Schulung der Bevölkerung, Erweiterung des Defi-Netzwerkes, oder aber auch den Einsatz professioneller Ersthelfer*innen soll die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bei einem Atem-Kreislaufstillstand überbrückt werden. Je rascher Wiederbelebungsmaßnahmen, konkret Herzdruckmassage und Defibrillation, eingeleitet werden, umso höher ist da Chance auf Überleben. Kurzum eine funktionierende Rettungskette ist der Schlüssel zum Erfolg. Auf diesen Umstand weist auch der Welt-Reanimationstag hin, der jedes Jahr am 16. Oktober abgehalten wird und in dessen Vorfeld die Maria-Theresien-Straße definitiv zum herzsichersten Platz in ganz Innsbruck wurde.

Unsere Mitglieder Daniel Schwaiger, Karo Wieser und Andreas Zoller waren für die IGNI vor Ort, wobei unter den zahlreichen Vertreter*innen der jeweiligen Institutionen und Einsatzorganisationen noch deutlich mehr IGNI Mitglieder zu finden waren.

Leistungsschau und Schulung der Bevölkerung

Alle vertretenen Organisationen nutzten die Gelegenheit um ihre Aufgaben und Leistungen zu präsentieren, aber auch die Innsbrucker Bevölkerung und vor allem die vielen Anwesenden Kinder in lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu schulen.

Reger Austausch

Alle Systempartner an einem Platz versammelt zu haben bot natürlich reichlich Möglichkeit sich auszutauschen und die Zusammenarbeit in diesem und anderen Projekten zu festigen. Jedenfalls zeigte sich einmal mehr, das Notfallmedizin multiprofessionell und interdisziplinär ist.

Besuch am Stand der IGNI

Besonders gefreut haben uns die Besuche von Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber und Prof. Dr. Michael Baubin. So konnten wir uns bei beiden persönlich für die Unterstützung der Interessengemeinschaft Notfallmedizin Innsbruck in den letzten Jahren bedanken. Und wir konnten auch gleich die neuen Übungsrucksäcke präsentieren, die aus Fördermitteln der Stadt Innsbruck angeschafft wurden.

Danke

Matthias Stark vom Roten Kreuz Innsbruck, übrigens selbst IGNI Mitglied, konnte mit seinem Team einen sehr gelungenen Event organisieren. Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden.